Arbeiten seit 1973

Ab1974 dominierte die Technik des Hohlaufbaus in Ton, die zu immer komplexeren Objekten führte. Der Wandaufbau entsteht wie bei der Architektur von unten nach oben und ist abhängig von den Zuständen des Materials, zwischen seiner Formbarkeit und dem Erhärten beim Trocknen. Die Fugen der für den Brand notwendigen Teilungen werden formal integriert. Notfalls erfordern Korrekturen das Schneiden, Schlagen, Treiben, Aufbrechen; ja sogar das Hacken, Schnitzen, Raspeln und Sägen. Insofern erscheint es legitim, im Sinne von “sculpere” (lat. schneiden, schnitzen, hacken) den gebrannten Zustand “Terrakotta-Skulptur” zu nennen.