Portraits und Köpfe seit 1973

Erst seit den achtziger Jahren entstehen erneut Portraits, nun allerdings in der Aufbautechnik. Sie hat nur beschränkte Korrekturmöglichkeiten, die mit dem Trockenzustand und dem Brennvorgang enden. Neben dem Portrait bietet die Aufbautechnik freiere architektonische Gestaltungen des Kopfes,  der sich mit der Ausbildung von Kammern zu Raumfolgen öffnet und inhaltliche Deutungen ermöglicht. Deren Abstraktion führt auch zu Entwürfen monumentaler Köpfe, die zu Prototypen des Themas “Baustelle Kopf” werden. Ihre Monumentalität geht über die Größe des normalen Portraits hinaus und verzichtet auf individuelle Züge.