Naturstudien / Landschaft

In der Vielfalt landschaftlicher Anregungen sind seit Jahren Bäume und Felsen  sowie Wolken von Interesse, also Objekte, deren Volumen auf die drei Dimensionen der Skulptur verweisen. Bei den Wolken sind es vor allem Kumulusbildungen, die im Zusammenhang mit Wolkenplastiken stehen. Wie im plastischen Thema „Landschaft-Figur“ ähneln Buchen  Körpern oder Knochen. Vielgliedrige Astgabelungen erinnern an Hände. Bei den Felsen sind sowohl vom Meer rund geschliffene als auch kubisch gebrochene Formationen Gegenstand der Studien.

Akt

Das Aktzeichnen, schon während des Studiums an der Kunstakademie und später während der Lehrtätigkeit, war neben der Landschaftsstudie Basis für die plastische Arbeit. In den Anfängen war das Nachspüren der plastischen Körperoberform wichtig, wobei Struktur des Zeichenmittels sichtbar blieb.

Der Bleistift war im Unterricht mit Studierenden der Architektur das Mittel für Korrekturen und parallel für das eigene Zeichnen.

Architektur

Gebäude zeichnerisch zu erfassen, ist eine Übung zur Ausbildung des räumlichen Vorstellungsvermögens. Dennoch war das Zeichnen von Architektur in den Anfangsjahren keine geregelte oder systematische Tätigkeit, sondern beschränkte sich auf gelegentliche Reiseskizzen, in denen Gebäudeansammlungen oft landschaftlich eingebunden sind.

Illustration / freie Themen

Schon in den ersten Jahren des Kunststudiums war die Lektüre von Büchern Anregung, sich mit deren Inhalten bildhaft auseinanderzusetzen. Es waren Anlässe, zeichnerisch zu experimentieren, allerdings damit die plastische Arbeit eher nur zu begleiten, als daraus eine eigenständige Themengruppe zu entwickeln. Oftmals waren es freie Figurengruppen, Reiseskizzen, Traumvorstellungen oder Stillleben, die Grundlage für spätere Plastiken waren. Erst das Thema François Villon sollte nach einem längeren Zeitraum wieder aufgenommen und dann konsequent verfolgt werden.